Vor rund 250 ausgebildeten Fachlehrpersonen an Berufsfachschulen und Kursleitende der überbetrieblichen Kurse und den Gästen stellte Beat das Förderprogramm «mediamatikPLUS» vor, das er konzipiert und zum zweiten Mal in Berlin leitete. Dabei präsentierte er diverse Statements von den teilnehmenden Lernenden des Bereichs Mediamatik EFZ zu den Themen «Erfolgreiches Lernen» und «Nachhaltige Berufsbildung». Diese bietet mit den drei Lernorten die Chance, erworbenes Fachwissen in der Praxis umzusetzen und in Projekten anzuwenden, grundsätzlich allen Anwesenden bekannt und nichts Neues. «Speziell am Förderprogramm in Berlin ist jedoch, dass die Lernenden aus ihrer Komfortzone herauskommen und in verschiedener Hinsicht neue Herausforderungen zu meistern haben!», so Beat. «Einerseits halten sie sich längere Zeit in der Metropole auf, die so Einiges im Kulturbereich zu bieten hat und arbeiten mit angehenden Studierenden aus Film, Theater und Psychologie zusammen. Andererseits bietet sich das Hotel «The Social Hub» mit seinem speziellen Konzept für einen Dokumentarfilm an, der in der zweiten Woche realisiert wird.» Unterstützt wurden die Lernenden von Fachpersonen der Bereiche Kunst, Fotografie und Film, die in Berlin leben und arbeiten. Mit symbolischen Fotografien nahm Beat Bezug auf das «Lebenslange Lernen», thematisierte die Innovation in der Berufsbildung und machte den angehenden Lehrpersonen und Kursleitenden Mut, Neues auszuprobieren, um die Lernprozesse zu bereichern und zu optimieren. So werde «Erfolgreiches Lernen» erst möglich. Beat beendete seine Ausführungen mit dem Vergleich des «Goldenen Bären», der in Berlin jährlich in der Sparte Film vergeben wird: alle Diplomandinnen und Diplomanden hätten diesen verdient für ihr eigenes, bestes Drehbuch, ihre klare Regie und die überzeugendste Rolle, die künftig jedoch nicht gespielt, sondern echt gelebt werden sollte, mit Überzeugung und Freude.