Mein Marketing-Praktikum bei bildxzug

Die Lernende Melanie absolvierte ein Praktikum bei bildxzug. In den rund drei Monaten betätigte sie sich im Bereich Marketing.

Türhänger

Türhänger

Bildungssystem 1

Bildungssystem 1

Bildungssystem 2

Bildungssystem 2

RollUp-Display Berufsbildung International

RollUp-Display Berufsbildung International

Modulplan Applikationsentwickler

Modulplan Applikationsentwickler

Mein Name ist Melanie Furrer und ich bin in der Ausbildung zur Mediamatikerin im dritten Lehrjahr. In meinem Lehrbetrieb war es nicht möglich den Bereich Marketing abzudecken, weshalb ich ein externes Praktikum bei bildxzug absolvieren durfte. Während meinem Praktikum arbeitete ich an mehreren Aufgaben gleichzeitig. Die Aufträge kamen von verschiedenen Mitarbeitenden bei bildxzug. Somit hatte ich auch viel Kontakt zu den Mitarbeitenden, aber auch zu den Lernenden, mit denen ich meine Pausen verbrachte.

 

Bevor ich mit den Arbeiten beginnen konnte, musste ich mich mit dem Marken Guideline von bildxzug auseinandersetzen. Vor allem das Marken Design war sehr wichtig für mich. Dort ist beschrieben, wie das Logo aussieht, welche Farben und Schriften verwendet werden und weiteres.

 

Eine meiner ersten Aufgaben war es einen Türhänger zu erstellen. Dieser wirbt für die way up plus Lehre bei bildxzug. Diese Türhänger wurden in den Zuger Bussen verteilt und durften von Interessierten mitgenommen werden. Zusätzlich erstellte ich einen Flyer der passend zu den Türhängern war, aber mehr Informationen erhielt. Schwierig war es bei diesem Auftrag auf einen Punkt zu kommen. Zwei Personen brachten ihre Ideen, Wünsche und Anforderungen ein, welche von mir umgesetzt werden mussten. Ich hatte sehr viele Gespräche bis keine weiteren Vorschläge mehr kamen. Schlussendlich konnte ich die beiden Werbeprodukte an eine Druckerei geben, welche ich mit einer Marketingverantwortlichen evaluierte. Bei diesem Auftrag lernte ich, dass ein Marketingauftrag viel Organisation benötigt, da oftmals mehrere Personen involviert sind. Ausserdem konnte ich eine Reklamation verfassen, da der Flyer einen Druckfehler enthielt. Die Druckerei entschädigte uns mit einer Gutschrift.

 

Es gab einen Auftrag den ich zuerst eher als langweilig eingestuft habe, sich aber als großartig herausstellte. Dabei ging es darum ein Bildungssystem zu erstellen. Ich bekam eine Vorlage, die für den Auftraggeber optisch nicht stimmte. Meine Aufgabe war es diese Vorlage neu umzusetzen, damit der Fokus direkt auf den Bildungsoptionen liegt. Nach einigen zögerlichen Anläufen kamen mir großartige Ideen. Das Bildungssystem war als Vektorgrafik gewünscht, weshalb ich mit dem Programm Illustrator arbeitete. Ich hatte einige Vorkenntnisse im Programm, meine Ideen waren jedoch schwieriger umzusetzen. Deshalb suchte ich im Internet nach Anleitungen für die Umsetzung meiner Ideen. Ich lernte bei dieser Aufgabe viele Optionen im Illustrator kennen, die ich zuvor gar nicht kannte. Das beste am Auftrag war, dass der Auftraggeber von meinen Ideen begeistert war. Es hätte auch sein können, dass er lieber etwas anderes gewollt hätte. Das wäre für mich sehr schade gewesen. Mir ist jedoch bewusst, dass dies bei solchen Designaufträgen mit dem Kunden der Fall sein kann. Schlussendlich entscheidet der Kunde was er will, selbst wenn der Designer etwas anders empfiehlt.

 

Ich möchte nicht alle Aufgaben detailliert erklären, das würde den Rahmen vom Blog sprengen. Dennoch möchte ich auch von den anderen Aufgaben kurz erzählen. Zum Beispiel war ein Video für Faszination Technik geplant, leider konnte dieses nicht stattfinden. Die passende Firma musste das Projekt aufgrund fehlender Ressourcen zurückstellen. Dennoch konnte ich ein Grobkonzept erstellen und einige Abklärungen machen. Bei diesem Projekt hätte ich hartnäckiger sein und eventuell andere Firmen anfragen können. Dies merke ich mir für ein nächstes Mal.

 

Nebst dem konnte ich neue Lernende fotografieren und das Foto bearbeiten. Dies für eine Fotowand bei bildxzug. Ausserdem konnte ich einen Rollup Display erstellen für die Berufsbildung International. Zudem kreierte ich eine Dokumentenmappe. Am Anfang erstellte ich drei Vorschläge und aus einem Mix davon gab es die finale Dokumentenmappe. Hier musste ich mich nicht mit Offerten von Druckereien auseinandersetzen. Wir nahmen die gleiche Druckerei bei welcher erst kürzlich Mappen mit der gleichen Form gedruckt wurden. Es ist ein schönes Gefühl, wenn die Mappe schlussendlich fertig in den eigenen Händen liegt. Ich durfte einige der Mappen behalten und fand eine persönliche Verwendung dafür. Ich benutze diese für die Schulblätter. Natürlich geht das auch mit normalen Mäppchen. Aber die eigene Dokumentenmappe in die Schule mitzunehmen, fühlt sich doch gleich besser an. :D

 

Zum Schluss möchte ich begeistert davon erzählen, wie spannend ich dieses Praktikum fand. Ich habe sehr viel Nützliches gelernt. Ich kenne mich nun viel besser mit den Adobe Programmen aus. Ausserdem lernte ich Organisatorisches und entwickelte meine Notiztechnik der Aufgaben. Nebst dem fühlte ich mich auch bei den Mitarbeitenden wohl. Alle sind sehr freundlich und ich konnte mit ihnen gut zusammenarbeiten.